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Feucht (DB 3) – Am Mittwoch, den 08.03.2017 hatte Kreisbrandinspektor
Peter Schlerf zu der diesjährigen Versammlung der Kommandanten des
südlichen Landkreises gebeten. Neben den Kommandanten der Feuerwehren konnte KBI
Schlerf auch unseren Landrat Armin Kroder, stellvertretenden Bürgermeister
Steuer aus Feucht, den Dienststellenleiter der Polizeiinspektion Altdorf -
Reimund Mihatsch - und unseren Kreisbrandrat Norbert Thiel begrüßen.
Nach seiner Begrüßung bat Peter Schlerf die Gäste ans
Rednerpult. Armin Kroder freute sich an der Versammlung teilzunehmen und
beschrieb die Arbeit der Kameraden mit einer Mischung aus Leidenschaft,
sozialem Engagement, Lust und dem guten Gefühl anderen Menschen
erfolgreich geholfen zu haben. Er dankte für die Erledigungen der oftmals
herausfordernden und schwierigen Aufgaben der Feuerwehr – zuletzt mit den
schweren Unfällen im Jahre 2016.
Stellvertretender Bürgermeister Steuer hob ebenfalls
die gesellschaftliche Verantwortung der Feuerwehr hervor und was hier
ehrenamtlich geleistet wird.
Der Dienststellenleiter der Polizeiinspektion
Altdorf, Herr Mihatsch, zeigte sich begeistert, was er an toller
Zusammenarbeit in dem letzten Jahr erlebt hat. Bei der Vielzahl von
Einsätzen wurden die Aufgaben immer mit Bravour umgesetzt und dies alles
im Dienste für die Bürger. Er wünschte den Anwesenden ein gutes
Feuerwehrjahr und dass immer alle gut und gesund nach Hause kommen sollen.
In seinem anschließenden Bericht stellte KBI Schlerf
die Personalveränderungen in dem zurückliegenden Jahr vor. Bei der FF
Pattenhofen wurde Franz Rohrmüller zum Kommandanten und Marcus Eckstein zu
seinem Stellvertreter gewählt. Jeweils einen neuen stellvertretenden
Kommandanten gab es bei der FF Burgthann (Michael Leigeber) und der FF
Unterferrieden (Patrick Biber). In der Ausbildung wusste Schlerf von vielen
Aktivitäten zu berichten, einen Maschinisten Lehrgang in Altdorf und
Burgthann, einen Truppführerlehrgang in Diepersdorf und Burgthann, einen
MTA Lehrgang Teil 1 in Diepersdorf und einen Teil 2 in Feucht. Darüber
hinaus gab es noch einen Lehrgang zur Absturzsicherung. Einen Ausblick gab es auch noch, denn in Altdorf
steht in diesem Jahr ein besonderes Fest an: 150 Jahrfeier der Feuerwehr
am 24.06.2017! Abschließend bedankte sich der Kreisbrandinspektor
mit „einem aufrichtigen Dankeschön“ an alle Ausbilder, Helfer, Bewerter,
Schiedsrichter welche sich im abgelaufenen Jahr immer wieder bei diversen
Veranstaltungen eingebracht haben – und natürlich ein Dankeschön an alle
Kameradinnen und Kameraden im Dienstbezirk. Im Anschluss berichteten die Kreisbrandmeister über
ihre Tätigkeiten. So konnte KBM Christian Falk über die sehr erfolgreiche
Jugendarbeit mit einer Vielzahl an Wettbewerben und
Freizeitveranstaltungen berichten – am Ende des Jahres hatte sich die
Arbeit gelohnt, war die Anzahl an Jugendlichen erneut gestiegen. Im Jahre
2017 gibt es neben den zahlreichen Wettbewerben auch wieder tolle
Aktivitäten, wie das Zeltlager im Juli oder den Ausflug in einen
Freizeitpark im September.
Im nächsten Punkt gab KBM Falk noch einen Rückblick
auf die Modulausbildung im vergangenen Jahr. So konnten alleine über diese
Ausbildungsveranstaltungen 441 Feuerwehrkameraden ausgebildet werden und
dabei wurden über 2.200 Stunden aufgewendet. Dabei bildete man sich weiter
in den Themen Ausleuchten Hubschrauberlandeplatz, THL PKW und LKW,
Planspiele und taktische Ausbildung, Hochwasserlagen zusammen mit dem THW
Lauf und dem WWA Nürnberg und die Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst.
Mit einem kurzen Ausblick auf 2017 und dem ersten Modultag im Mai mit dem
Thema „Maschinen- und Bauunfälle“ endete der Bericht. KBM Christian Lankes führte ebenfalls mit einer
Präsentation durch das wichtige Thema Atemschutz. So berichtete er
ebenfalls über steigende Zahlen, waren doch die beiden Lehrgänge im Jahr
2016 sehr gut besucht und es konnten weitere 23 Kameradinnen und Kameraden
ausgebildet werden. Neben einigen Statistiken konnte er auch über
Neuerungen im Bereich Atemschutz berichten und welche Ausbildungen man im
Jahre 2017 anstrebt.
KBM Andreas Hübner sprach in Vertretung für unseren
KBI Haslinger. Er zeigte kurz den Stand zur digitalen Alarmierung auf und
wie es um das digitale Funken steht. Auch ein kurzer Abriss zu dem
erstellten Funkkonzept durfte nicht fehlen. KBM Peter Kölbl führte durch die Statistik des
Dienstbezirkes und konnte feststellen, dass die Mitgliederzahlen der
aktiven Helfer stabil geblieben sind und auch die Einsätze auf ähnlich
hohem Niveau wie im Vorjahr standen. Leider nahmen aber die Einsätze im
Bereich der THL zu.
Dies nahm Kreisbrandrat Norbert Thiel auch gleich in
seiner Rede auf: „viele Kreisbrandkollegen haben mich immer wieder auf die
schweren Unfälle im Jahr 2016 angesprochen“, ich kann nur nochmals dafür
danke sagen, was da bewältigt wurde“. Weiter berichtete er von den
Neuerungen im Bereich der Alarmierung, aus dem Innenministerium und
bedankte sich für die tolle Arbeit in 2016.
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